Druck vor der dritten Verhandlungsrunde erhöht
Dem Aufruf des dbb beamtenbund und tarifunion zum Warnstreik folgten heute weit über 1.100 Beschäftigte des Hamburgischen öffentlichen Dienstes. Nach einer Auftaktkundgebung durch Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der DPolG, vor der Hamburger Davidwache, bewegte sich der Protestmarsch durch die Innenstadt. Am Brahmspaltz feuerte die stellv. Vorsitzende der dbb jugend die Kolleginnen und Kollegen an. Sie forderte unter anderem, dass die Jugend in eine sichere Zukunft geführt wird und auch im öffentlichen Dienst Anerkennung finden muss. Vor der Finanzbehörde am Gänsemarkt endete die Demo mit einer Abschlusskundgebung durch Rudolf Klüver, dbb hamburg Vorsitzender und Michael Adomat, stellv. Vorsitzender dbb hamburg. Sie verliehen der Forderung nach 6 Prozent, mindestens aber 200 € mehr Einkommen Nachdruck. Sie forderten den Arbeitgeber auf, die Blockadehaltung endlich aufzugeben und ein angemessenes Angebot vorzulegen. Dies sei bei vollen Kassen keine überzogene Forderung.
Vielen Dank an unsere Mitglieder der komba gewerkschaft hamburg für den tollen Einsatz und die Unterstützung.
Foto: ©dbb kastner