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“ASD”-Beschäftigte erhalten mehr Geld

8. November 2011

Nach einer Pressemeldung von Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) vom 31. Oktober 2011 werden die Beschäftigten der Allgemeinen Sozialen Dienste (ASD) ab dem nächsten Jahr eine Entgeltstufe (statt E9 nun E10, das entspricht individuell zwischen 300 und 435 Euro brutto) mehr Gehalt bekommen. Die komba gewerkschaft hamburg begrüßt diese Entscheidung. Damit wird eine langjährige gewerkschaftliche Forderung erfüllt.

Der komba Landesvorsitzende Horst Weidemann dazu: “Der Schritt war überfällig und ist richtig und angemessen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ASD leisten hervorragende Arbeit für die Gesellschaft in einem schwierigen Umfeld, oftmals unter Druck, und verbunden mit einer hohen Verantwortung. Wir setzen uns seit langem für Verbesserungen sowohl bei der Bezahlung als auch bei den Arbeitsbedingungen ein.”

Zugleich erinnerte der komba Landesvorsitzende daran, dass auch in anderen Berufszweigen des hamburgischen öffentlichen Dienstes zeitgemäße Berufsbilder und angemessene Stellenbewertungen ausstehen. Beispielhaft nannte er die jahrzehntealten Eingruppierungen von Schulsekretärinnen, Schulhausmeistern und in der Personalsachbearbeitung.

Weidemann: “In all diesen Fällen sind wir bislang auf weitgehend taube Ohren gestoßen. Dabei ist eine gerechte und zeitgemäße Einstufung immer auch eine arbeitgeberseitige Würdigung der geleisteten Arbeit, die immer komplexer und schwieriger geworden ist. Ich erwarte jetzt vom neuen Senat, dass er ebenso konsequent wie bei den ASD alle weiteren vorhandenen Baustellen behebt.”

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